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RAINER BEWERSDORFF HAT EINE IDEE
Weihnachtsgeschenke nur von kleineren lokalen Geschäften und Selbständigen.

 

(23.November 2013; Facebook) Er schlägt auf Facebook vor, Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr nicht bei Konzernen, sondern bei kleinen, lokalen Geschäften zu kaufen.  3.175 FB-User haben diesen Eintrag schon geteilt. Und das Weihnachtsgeschäft hat noch garnicht richtig begonnen. KMUs sind das Rückgrad unserer Wirtschaft. Auch darüber schreiben wir in unserem Buch und plädieren für eine echte Mittelstandspolitik, die diesen Teil der Wirtschaft unterstützt.

Mehr zum Thema, was uns in die Krise führt - und wie wir wieder heraus kommen.

DER BLOG

EXPORTE UND ARBEITSPLÄTZE
Keine Lösung des Problems.

 

(11.November 2013; N21) Deutschland ist wieder Exportweltmeister und in Österreich reicht das Wachstum nicht zur Vollbeschäftigung. Zwei Meldungen vom Wochenende, die zeigen, dass in beiden Ländern immer noch falsch gedacht wird. Exportüberschüsse schaffen Wachstum auf Kosten anderer, denn was exportiert wird, muss woanders (auf Pump) importiert werden. Und Arbeitsplätze gehen auch anders. Warum das so ist, erklären wir in unserem Buch - und auch, wie es anders geht.

 

NEUE REGIERUNGEN, ALTE REZEPTE
Nicht die Politik bringt die Wirtschaft zum Wachsen.

 

(13.Dezember 2013; Fritz Hinterberger) Andere Länder, andere Sitten: in Deutschland rühmt sich SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel, mit seiner Ablehnung des Sparprogramms von Bundeskanzlerin Angela Merkel etwas für das Wachstum zu tun. In Österreich argumentiert der alte und neue Vizekanzler Spindelegger von der konservativen ÖVP genau das Gegenteil: sein Beitrag zum soeben verkündeten Koalitionspakt sei Budgetkonsolidierung mit dem Ziel – genau: Wirtschaftswachstum. Beiden schreiben wir in unserem „Wachstumswahn“ ins Stammbuch: die eine Strategie ist genau so  zum Scheitern verurteilt wie die andere. Beide beachten nicht, wie Wachstum überhaupt entsteht. Es ist nicht die Politik – weder die eine noch die andere. Es sind wesentlich grundlegendere Faktoren: Konsum und Export, Arbeit und Ressourcen, Verteilung und technischer Fortschritt. All diese Faktoren wirken derzeit in eine Richtung: das Wachstum der Wirtschaft ist begrenzt. Die Wachstumsraten sinken und lassen sich nicht einfach wieder „ankurbeln“. Weder das Finanz- noch das Wirtschaftsministerium hat irgendwo im Keller ein „Steuerrad“, mit dem sich das Wachstum auf eine gewünschte Höhe einstellen ließe. Dieses Argument hörte ich vor über 30 Jahren von meinem damaligen Professor für Finanzwissenschaft, dem heutigen österreichischen Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny. Dem ist auch 2013 nichts hinzuzufügen.

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